Sargfabrik

1996 hat der Verein für Integrative Lebensgestaltung (VIL) die Sargfabrik  realisiert. Sie bietet nicht nur ein „Gemeinsames Leben ohne Gruppenzwang“ für etwa 160 Erwachsene sowie 50 Kinder, sondern auch kulturelle und soziale Einrichtungen als Begegnungsorte und Angebot für die Menschen aus der Umgebung. Die Sargfabrik präsentiert sich „wie ein Dorf in der Stadt“, denn das weite Areal umfasst Kindersaal, Restaurant, Seminarräume, Badehaus, uvm.. Der VIL ist Grundeigentümer, Bauherr, Vermieter  und Betreiber der Wohnanlage. Die Gemeinschaft integriert behinderte Menschen und sozial Benachteiligte und ermöglicht das Zusammenleben verschiedener Menschen unabhängig von Alter und Herkunft. Solare Warmwasserbereitung und ein optimierter Energieverbrauch gewährleisten den Bewohner*innen neben den positiven sozialen Faktoren auch ein ökologisch nachhaltiges Wohnen.